Meerforellenwirbel, Snaps & Sprenringe

Neben den Haken sollte auch Kleinteilen wie Snaps, Wirbel und Sprengringe Deine erhöhte Aufmerksamkeit gelten. Es ist doch nichts ärgerlicher, als einen Köder oder - schlimmer noch - einen Köder plus Fisch zu verlieren, weil der Snap gebrochen ist oder der Sprengring...

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Hochwertige Kleinteile sind unerlässlich, wenn Du mit Freude und ohne die Angst vor Köder- und Fischverlust durch Materialversagen an der Küste fischen möchtest. Die wichtigsten Hinweise und Tipps, worauf Du alles achten musst, haben wir Dir hier zusammengestellt.

Das größte Problem für das Material ist der Salzgehalt des Wassers. Dieses wirkt wie ein Katalysator für die Korrosion. Eisen rostet sehr schnell weg und Aluminium beginnt zu blühen.
Die verwendeten Meerforellenwirbel, Snaps, Sprengringe und Solidringe müssen daher aus rostfreiem Stahl und absolut hochwertig geferetigt sein.

Sobald Du Rost an einem dieser Teile bemerkst, solltest Du dieses austauschen. Denn hat der Rost erst einmal einen Zugang gefunden, dann ist das Material meist schnell sehr stark geschwächt.

Beim Fischen mit Blinkern kann es zu unschöner Perrückenbildung durch Schnurdrall kommen, wodurch nicht selten die ganze Schnur so verknotet ist, dass nur noch abschneiden hilft. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, bei der Wahl geeigneter Tönnchen-Wirbel auf Modelle zu setzen, die besonders leichtgängig rotieren. Optimal sind an dieser Stelle Kugellagerwirbel in entsprechender Größe. Aber auch normale Tönnchen verhindern übermäßigen Schnurdrall effektiv, wenn es sich um Qualitätsprodukte handelt.

Snaps zum schnellen Wechseln der Köder sollten aus hochwertigem Federstahl gefertigt sein, der auch nach vielem öffnen und schließen noch unter hoher Spannung steht. Bei minderwertigen Produkten setzt schnell Materialermüdung ein, die zu versehentlichem Öffnen oder Bruch führt, was in beiden Fällen meist den Verlust des Köders als Folge hat. Um ein optimales Köderspiel zu gewährleisten, solltest Du die Snaps so klein wie möglich wählen, dabei aber darauf achten, dass diese einen möglichst großen Bogen haben.

Für Deine Sprengringe gilt das gleiche, wie für die Snaps: Hochwertiger, rostfreier Federstahl ist Grundvoraussetzung. Die Größe muss natürlich zum Köder und Haken passen, dabei gilt immer: So klein wie möglich aber so groß wie nötig. An Blinkern und Küstenwobblern empfiehlt sich auch immer die Verwendung von zwei Sprengringen zur Befestigung des Hakens, da dadurch mehr Bewegungsfreiheit generiert wird, was das Ausschlitzen spürbar verringert.

Ein weiteres Kleinteil in dieser Kategorie sind die Solid-Ringe. Diese benötigst Du vor allem bei der Verwendung von Durchlaufködern. Da Du die Schnur nicht direkt an einen Sprengring knoten solltest, kannst Du einen Solidring zwischenschalten und damit eine optimale Verbindung generieren. Wenn Du Deine Durchlaufblinker auf einzelnen Vorfächern vormontierst, kannst Du den Solidring auch als Einhängepunkt für den Snap nutzen.

Falls Du noch Fragen zu einem Thema rund um das Meerforellenangeln haben solltest, kannst Du uns gerne per Mail, via Telefon oder im Ladengeschäft kontaktieren.

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