Selbstgemachte Angelköder passen immer genau zu euren Bedürfnissen. Sie sind absolut individualisierbar und können auf Dauer günstiger sein, als fertige KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. zu kaufen. Man hat dabei die Möglichkeit, eigene KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. herzustellen, oder mit ein paar Tricks vorhandene KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. aufzupeppen und so fängiger zu machen.
Angelteig selber machen
Wir haben schon einmal erklärt, wie du die besten Partikelköder selber machen kannst. Heute sprechen wir aber über Angelteig. Auch Angelteig nutzt man zum Beispiel, um Karpfen an die AngelDie Angel ist die Kurzschreibweise der Angelrute. Jede Angel ist optimal auf ihren Verwendungszweck abgestimmt, das beginnt beim Material, der Ergonomie, der Länge und geht bis zur Rutenanktion und dem Wurfgewicht. Deutlich mehr Informationen lest ihr unter: Angelruten Arten zu locken, doch auch andere Fische wissen diesen Leckerbissen vielleicht zu schätzen.
Und die von euch, die mit Backen so gar nichts am Hut haben, können wir beruhigen: ihr braucht nicht wirklich backen. Für unseren super einfachen Grund-Angelteig braucht ihr Folgendes:
- Weizenbrötchen oder einige Scheiben weißes Toast
- Wasser
- ggf. Lockstoffe oder Aroma
- euren HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat.
Schabt den weichen Teig aus dem Inneren des Brötchens, oder schneidet bei eurem Toast die Kruste ab. Knetet den weißen Teig gut durch und gebt gegebenenfalls ein bisschen Wasser hinzu. Damit es nicht zu einer breiigen Pampe wird, könnt ihr einfach eine Hand ein wenig anfeuchten und damit den Teig kneten. So lassen sich schöne kleine Kugeln formen. Sie sollten etwa die Größe von Erbsen haben. Diese könnt ihr jetzt auf euren AngelhakenWer als Angler den Angelhaken nicht kennt, hat wohl den Angelkurs verpennt. Auch wenn man 99% der Menschheit wahrscheinlich nicht erklären muss, was ein Angelhaken ist, so darf die Erklärung in unserem Lexikon natürlich trotzdem nicht fehlen. Im Gegensatz zum Fischen mit dem Netz oder der Reuse, drücken, sodass man die Spitze nicht sehen kann und schon seid ihr auch fertig.
Je nach eurem Zielfisch könnte man diesen Grundteig jetzt noch mit Lockstoffen oder Aroma aufpeppen. Dafür knetet ihr einfach ein kleines bisschen des gewählten Lockstoffs in eure Teigbälle ein.
Dafür könnt ihr natürlich Angelaroma kaufen, diese sind oft auf bestimmte Fische zugeschnitten. Aber ihr könnt es ja auch einfach mal mit Hausmitteln, wie zum Beispiel etwas Honig oder Gewürzen probieren.
Gummifische aufpeppen
Auch gekaufte KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. lassen sich mit ein paar Tricks leicht aufpeppen und so wesentlich fängiger machen. Um eure Gummifische aufzumotzen braucht ihr:
- GummifischWer hätte das gedacht: Der Gummifisch ist ein Kunstköder aus Gummi, der wie ein Fisch aussieht. In der Regel ist der Kunststoff sehr weich, damit er ähnliche Bewegungen wie ein kranker Fisch macht. Durch den Gummiköder welcher auch Gufi genannt wird, kann man einen Jigkopf schieben, also einen H
- Haushaltsschwamm
- Lochzange oder Schraubendreher
- Sekundenkleber
- Aroma
Sicher kann man Lockstoffe und Aromen einfach so auf einen KunstköderKunstköder gibt es viele, es handelt sich hierbei um einen Sammelbegriff für alle Köder die einen echten organischen Köder imitieren. Diese Kunstköder werden meistens beim Raubfischangeln verwendet und mit einer entsprechend ausgefeilten Angeltechnik präsentiert. Techniken sind beispielsweise auftragen, doch dieser ist in der Regel sehr schnell abgenutzt. Alternativ lässt sich in die meisten Gummifische ein kleines Loch stechen. Das könnt ihr zum Beispiel mit einem Schraubendreher einstechen und nach Wunsch dehnen. Natürlich kann man auch ganz professionell mit einer Lochzange arbeiten, wie man sie zum Beispiel für Gürtellöcher nutzt.
Ist das Loch gestanzt, schneidet ihr aus einem ganz normalen Haushaltsschwamm ein Stück aus, das in das Loch passt. Benetzt den Rand des Lochs mit Sekundenkleber und schiebt den Schwamm hinein. So habt ihr jetzt ein kleines Schwammpolster, was ihr mit Aroma oder Lockstoff tränken könnt. Natürlich ist auch hier der Lockstoff irgendwann ausgespült, aber die Vorrichtung ist ja da, ihr braucht also nur ein wenig Lockstoff nachgeben.
Hey, danke für den inspirierenden Beitrag über das Selbermachen von Angelködern! Deine Anleitungen und Tipps zur Herstellung von Ködern sind echt hilfreich. Als leidenschaftlicher Angler finde ich es toll, wie du kreative Ideen teilst, um individuelle Köder zu gestalten. Die Fotos illustrieren die Schritte perfekt. Ich werde auf jeden Fall einige deiner DIY-Köder ausprobieren, um meine Chancen auf einen guten Fang zu erhöhen. Petri Heil und danke für die kreativen Anregungen!