Spinnfischen auf Hecht und Wels bei Nacht
Ich als eingefleischter Raubfischangler wusste bereits, dass es beim Zanderangeln nachts gut mit Kunstködern laufen kann. Aber das Spinnfischen auf HechtDer Hecht ist wohl einer der beliebtesten Raubfische beim Angeln. Mit einer beeindruckenden maximalen Körperlänge von bis zu 150 cm und einer enormen Schnellkraft, ist der Drill ein wahres Abenteuer. Wir haben natürlich die passenden Beiträge zum Hecht:
• Hecht
• Hechtangeln
• und Wels bei Nacht. Kann das funktionieren?
Wie es manchmal im Leben so läuft, bringt einen der Zufall oft ein paar Schritte weiter. Ich und ein Freund wollten an einem warmen Sommerabend ein paar Angelkollegen an einem Vereinsgewässer besuchen. Ein bisschen quatschen und etwas grillen, warum also nicht die Spinnrute mit einpacken und ein paar Würfe mit den neuen Gummifischen riskieren? Wie es dann oft so ist, waren wir viel später als gedacht am Gewässer und die Dunkelheit hatte schon eingesetzt. Jetzt war es eh schon zu spät um ausgiebig zu fischen, also noch ein bisschen Angelgeschichten austauschen. Bevor das Essen fertig war, entschloss ich mich doch noch ein paar Würfe zu machen. Also ab an eine gute Stelle, mit einer steil abfallenden Kante und einer weiter draußen liegenden Sandbank. Zweiter Wurf, heftiger Biss. Auch beim nächsten Wurf gab es wieder einen mega Einschlag. Der GummifischWer hätte das gedacht: Der Gummifisch ist ein Kunstköder aus Gummi, der wie ein Fisch aussieht. In der Regel ist der Kunststoff sehr weich, damit er ähnliche Bewegungen wie ein kranker Fisch macht. Durch den Gummiköder welcher auch Gufi genannt wird, kann man einen Jigkopf schieben, also einen H war total zerlegt, nur der Angreifer hing leider nicht.
Ich habe es in den letzten Jahren immer wieder versucht, für mich perfektioniert und die Erfahrung gemacht, dass besonders im Sommer, wenn die Fische tagsüber so absolut gar keine Lust haben zu beißen, sie in der Dunkelheit anfangen zu rauben.
Doch warum ist das so?
Ist es die kühlere Temperatur?
Ziehen die Futterfische nachts an andere Standorte?
Nicht alles lässt sich genau begründen. In meinem Hausgewässer hat sich herausgestellt, dass speziell nachts die großen Hechte oft sehr aktiv an den Kanten zu flachen Gewässerabschnitten oder am Rand von Unterwasserbergen rauben.
Als besonders fängig haben sich KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. herausgestellt, die eine starke Druckwelle erzeugen und eine hoch uv-aktive Farbe besitzen.
Die 25cm Pulsetail-Trout von Savage Gear zum Beispiel. Bei dieser Angelei braucht der KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. meist gar nicht besonders tief angeboten werden, da die Hechte problemlos mehrere Meter nach oben schießen um ihre Beute zu attackieren.
In Gewässern in denen es außer Hechten auch Welse, ZanderDer Zander ist bei kleinen Fischen ein gefürchteter Räuber. Er gehört zu den Barschartigen und ist weit über Europa hinaus verbreitet. Deutlich mehr Infos zum Zander gibt es in unserem Ratgeber zum Zander angeln und dem Steckbrief des Zanders unter den folgenden Links:
• Zander angeln
oder Barsche gibt, funktioniert das Ganze natürlich auch sehr gut. Besonders beim Fischen mit großen Ködern auf HechtDer Hecht ist wohl einer der beliebtesten Raubfische beim Angeln. Mit einer beeindruckenden maximalen Körperlänge von bis zu 150 cm und einer enormen Schnellkraft, ist der Drill ein wahres Abenteuer. Wir haben natürlich die passenden Beiträge zum Hecht:
• Hecht
• Hechtangeln
•, kann es jederzeit passieren das ein guter Wels einsteigt. Ein spannendes Erlebnis, was auch ich schon genießen durfte.
In einer schwül-warmen Sommernacht war ich mit einem guten Freund auf meinem Hausgewässer unterwegs um ihm zu zeigen, dass das Spinnfischen nachts richtig gut funktionieren kann. Es war komplett dunkel und es bewegte sich kein Lüftchen. Eigentlich nicht die besten Voraussetzungen, aber dennoch wollten wir es versuchen. Wir fuhren mit dem Boot in eine Ecke vom See, in der eine steile Kante von etwa 4 Metern Wassertiefe auf unter einen halben Meter ansteigt. Die ersten Würfe mit einem 25cm Heringshad von Savage Gear am 20 Gramm JigkopfBeim Angeln mit dem Gummifisch oder dem Twister verwendet man einen Jigkopf. Es handelt sich hierbei um ein rundes Blei, welches wie ein Kopf aussieht und darunter befindet sich ein Haken. Dieser Haken wird durch das Gummitier gespießt. Die Angeltechnik nennt sich auch jiggen, was sich vom englisch brachten keinen Erfolg. Erst als ich auf die 25cm Pulsetail-Trout in der Farbe Albino wechselte, kam im Flachwasser, direkt an der Kante ein harter Einschlag.
Nach einem kurzen und harten DrillDer Drill ist der Kampf mit dem Fisch. Sobald der Fisch angebissen hat und am Haken ist, beginnt der Drill. Beim Drill geht es darum den Fisch zu ermüden, damit man ihn an Land oder ins Boot holen kann. Nicht alle Fische bieten einen gleich starken Drill, so kann man beim Stör angeln beispielsweis kam ein guter Wels an die Wasseroberfläche.
Es war zwar nicht der erhoffte Zielfisch, in Form einer dicken Hechtmutti, aber solch einen Beifang möchte ich natürlich nicht beklagen.
Für mich definitiv eine spannende Angelei, bei der man auf jeden Fall deutlich konzentrierter fischt als am Tage und die so manche dicke Überraschung bereithält.
Euch allen Petri Heil Euer Timo.
Woow solche große Fische habe ich noch im September hier in der Ruhr geangelt. Zwar hat es lange gedauert, aber es hatte ein schöner großer Hecht bei meinem Köder angebissen. Ich habe damals als Köder zum Test Hühnerfleisch benutzt. Die Bilder sehen gut aus.
Beste Grüße
Danke Dir für das Lob.
Petri Heil und bleib gesund