Quappe – alle Informationen zum Fisch

Heute dreht sich alles um die Quappe, denn sie bekommt ihr Fisch-Portrait. Wir gucken uns an, wo und wie die Quappe lebt. Dieser Fisch hat nicht nur ein besonderes Aussehen, wie eine Mischung aus einem Aal und einem Dorsch, sondern ist auch besonders beliebt zum Angeln, da hier nur die Harten Quappen schnappen (Entschuldigung an alle Angler die gerne frieren würden, aber nicht dürfen). Folgt dem Link, wenn ihr lieber den frostigen Ratgeber zum Quappenangeln lesen wollt. Aber denkt immer daran, dass sie mancherorts vom Aussterben bedroht ist. Die Quappe hat übrigens viele Namen, mit wissenschaftlichem Namen heißt sie Lota lota, im Allgemeinen ist sie aber auch als Aalrutte, Rutte, Treische, Trische, Aalquappe und Aalraupe bekannt.

Quappe Steckbrief

Natürlich darf auch zur Quappe nicht der Steckbrief fehlen.

  • Deutscher Name: Quappe
  • Synonyme: Aalquappe, Aalraupe, Aalrutte, Rutte, Treische, Trische, Trüsche, Süßwasserdorsch
  • Englischer Name: Burbot
  • Wissenschaftlicher Name: Lota lota
  • Art: Quappe
  • Ordnung: Dorschartige – Gadiformes
  • Familie: Quappen – Lotidae
  • Gattung: Lota
  • Acanthomorphata
  • Paracanthomorphacea
  • Typ: Raubfische
  • Zucht: notwendig, um Bestände zu erhöhen
  • Besonderheiten: lebt in Salz- oder Süßwasser
  • Verhalten: nachtaktiver Fischräuber
  • Verwechselungsgefahr: gering – Aal, Dorsch
  • Größe: 150 cm (übliche Fanggröße 30-60 cm)
  • Gewicht: bis zu 32 kg
  • Alter: bis zu 12 Jahre (naturbelassen wahrscheinlich auch älter)
  • Körperbau: langgestreckt, Querschnitt rund, zum Hinterteil zunehmend abgeflacht
  • Schuppen: sehr klein, dünn und rund
  • Farbe: braun-schwarz marmoriert, gelb bis braune Grundfarbe
  • Maul: leicht unterständig, am Kinn Bartfaden
  • Augen: gelb, braun, schwarz
  • Flossenstrahlen: Dorsale 1 9–16, Dorsale 2 67–85, Anale 65–78, Ventrale 6–8, Pectorale 17–22 (0/67-96, A 0/65-78, V 0/6-8, P 0/17-22, C 0/40)
  • Rückenflosse: weichstrahlige Rückenflossen
  • Schwanzflosse: abgerundet
  • Afterflosse: abgerundet
  • Bauchflossen: kehlständige Stellung (vor Brustflossen)
  • Zähne: nach hinten gebogen
  • Nahrung: Am Grund lebende Fische (Gründlinge), Wirbellose, Fischlaich
  • Nahrungskonkurrent: Aal
  • Laichzeit: November – März
  • Laichablage: offen
  • Laichtyp: keine Brutpflege
  • Geschlechtsreife: ab dem dritten bis vierten Lebensjahr
  • Fangzeit: November – März, sehr selten in der warmen Jahreszeit (hängt von der Region und dem Wesen des Fisches ab)
  • Wassertyp: Süßwasser oder Salzwasser
  • Standort: Grund
  • Verbreitung: nearktische und paläarktische Regionen zwischen 40. und 70. nördlichen Breitengrad
  • Angelmethode: Raubfischangeln
  • Fangmethoden: Grundangeln
  • Schnur: da Temperatur oft eisig, eine monofile
  • Verzehr: beliebter Speisefisch

Neben der normalen Quappe wie wir sie kennen, gibt es auch noch zwei weitere Unterarten, welche in Russland und Nordamerika auftreten. Lota lota leptura bevölkert nicht nur Ostsibirien, sondern ist auch bis West-Kanada und Alaska anzutreffen. Im restlichen Nordamerika findet man die Lota lota maculosa.

Geschichte der Quappe

Die Quappe wird lokal unterschiedlich benannt. In der Schweiz kennt man den Wasserbewohner unter dem Namen Trische oder Treische, am Bodensee ist es die Trüsche. Wer in Österreich angeln geht, muss mit einer Rutte rechnen, in Süddeutschland ist es eine Ruppe und hin und wieder findet man auch die Begriffe Aalquappe oder Aalraupe. Wer jetzt denkt alle Namen zu kennen, fährt nach Norddeutschland und trifft den Quappaal.

Leider ist die Quappe teilweise vom Aussterben bedroht. Das liegt nicht unbedingt daran, dass die Menschen ihn als leckeren Speisefisch fangen, sondern vor allem an Umwelteinflüssen und wahrscheinlich auch an Futtermitstreitern wie dem Aal. Nicht bei allen Menschen ist sie beliebt, denn sie hat die Nachrede ein Laichfresser zu sein und wenn Salmondiengewässer geräubert werden, dann zieht das natürlich den Zorn der Bewirtschafter nach sich. Daher wurde auch nicht viel Wert auf den Schutz des schönen Fisches gelegt. Besonders gravierend für die Quappe war auch der Umstand, dass ihre natürlichen Fortpflanzungsorte durch Eindeichung ausgetrocknet und unerreichbar wurden. Dadurch gibt es auch keine Überflutungen, welche extrem wichtig sind, damit die Quappenlarven in Ruhe heranwachsen können.

Die Rettung der Quappen

Inzwischen sind die Bestände örtlich teilweise stark dezimiert und in Gefahr. Hier darf man die Quappe nicht mehr angeln und es wird versucht, durch künstlichen Besatz das Gleichgewicht wieder herzustellen. Den Neubesatz findet man an der Ruhr, der Nidda,der Lippe, am Neckar und an der Oste (Nebenfluss der Elbe). Ganzjährig geschützt ist die Quappe in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen (Stand 3.12.2017). Der meiste Quappenbestand durch Fischfang wird in Nord- und Osteuropa erwirtschaftet. Hierbei kommt aber nicht die gute alte Angel zum Einsatz, sondern Reusen und Stellnetze.

In Europa findet man die Quappe bis auf wenige Ausnahmen überall. Wissenschaftler vermuten, dass die Quappe ursprünglich aus der Arktis kommt und dann in das Süßwasser abgewandert ist. Übrigens war die Quappe 2002 in Deutschland der Fisch des Jahres.

Quappe Lebensraum

Eigentlich gehört die Quappe zu den Lotidae, welche im Salzwasser leben, dennoch kann die Quappe sowohl im Süßwasser, als auch im Salzwasser vorkommen, doch das Süßwasser wird bevorzugt. Somit ist sie etwas Außergewöhnliches. Der Raubfisch bevölkert die gesamte Nordhalbkugel zwischen dem 42. und 45. Breitengrad. Man findet ihn in Flüssen, Seen und sogar tiefen Teichen. Obwohl der Fisch ein weites Verbreitungsgebiet hat, kommt er nicht in jedem See oder Fluss vor. Daher ist es beim Angeln immer gut jemand Ortskundigen dabei zu haben, der einem nicht nur das Vorkommen bestätigt, sondern auch vielleicht die Hotspots zeigt.

Wer auf die Suche nach der Quappe geht, der sollte das in der Laichzeit versuchen, diese ist im Winter. Während sie sich tagsüber versteckt, kommt sie sobald die Dunkelheit einsetzt heraus, um ihre Beute zu fangen. Man muss aber nicht versuchen, in die tiefste Wildnis vorzudringen, oft ist eine Brücke oder ein Hafen ein guter Anlaufpunkt. Ein Vorbesuch bei Tageslicht hilft, denn dann kann man sehen, sofern man das Gewässer nicht ohnehin schon kennt, ob der Boden schlammig ist oder nicht. Schlammigen Boden mag die Quappe nämlich nicht.

Das beste Quappengewässer

Die Quappe bevorzugt sandigen und kiesigen Gewässergrund. Auch die Wasserqualität und die Eigenschaften des Gewässers spielen oft eine große Rolle. Wenn das Gewässer Verstecke in Form von Wurzeln, Büschen, Steinen und anderen Besonderheiten bietet, dann ist das schon mal eine gute Voraussetzung. Ist das Wasser kühl und sauerstoffreich, steigen die Chancen noch höher. Die ideale Wassertemperatur liegt zwischen 4-18° C. Genau das ist so erstaunlich an der Quappe: während andere Fische runterfahren, wird die Quappe in der kalten Jahreszeit erst richtig aktiv.

Wenn man vom Süßwasser absieht, dann kann man die Quappe auch im Brackwasser der Ostsee angeln. Die Chancen sind nicht ganz so hoch, aber dennoch lebt sie auch hier. Große Bestände soll es in der Donau, der Oder und den angrenzenden Flüssen geben. Quappen im Brackwasser werden Haffquappen genannt, während die Artgenossen im Süßwasser als Steinquappen bezeichnet werden. Die Steinquappen sind in der Regel deutlich kleiner.

Nahrungsaufnahme

Als Jungfische ernähren sich die Quappen fast ausschließlich von Wirbellosen wie Insekten, Würmern und Fischlaich, welche sie am Boden der Gewässer finden. Ab einer Größe von über 20 cm fängt sie an, sich überwiegend von Fisch zu ernähren. Die Hauptbeute der Fische sind Bodenbewohner, dabei belegt den Platz 1 der Speisekarte vermutlich der Gründling oder der Kaulbarsch. Die Nahrungssuche und Aufnahme beginnt in der Abenddämmerung und kann die ganze Nacht dauern, wobei man von Beginn der Dämmerung bis Mitternacht die besten Chancen hat, sie bei ihrem Beutezug anzutreffen. Im Winter nehmen die Quappen die meiste Nahrung zu sich, im Sommer wird die Nahrungsaufnahme deutlich gesenkt.

Körperbau und Aussehen

Mit einer länger von über 1,5 Metern und einem Gewicht von über 30 kg ist die Quappe im Alter ein beachtlicher Räuber. Doch die genannten Maße sind Maximalmaße und wie es so oft beim Angeln ist, wird man so eine kapitale Quappe nicht so schnell an den Haken bekommen. Wahrscheinlicher sind Größen zwischen 30 und 60 cm. Das Tarnmuster der Quappe ist bräunlich bis schwarz gemustert und hat eine grünlich-gelbliche Grundfarbe. Damit ist sie in der Lage, sich sehr gut zu verstecken. Der Bauch der Quappe ist sehr hell und teilweise fast weiß. Im Alter wird die Quappe zunehmend farbloser. Der Körper ist sehr langgezogen, obwohl sie deutlich massiger ist als der Aal. Nach hinten hin wird der Körper dünner und flacht ab.

Quappe am Haken

Sie hat zwei Rückenflossen, welche weichstrahlig sind. Die zweite Rückenflosse hat ungefähr die sechsfache Länge der ersten und reicht über die halbe Länge des Körpers. Die Afterflosse ist vergleichsweise lang. Die Schwanzflosse ist am Ende abgerundet. Vor den Brustflossen kommen die kehlständigen Bauchflossen. Die Quappe hat ein sehr breites Maul, welches ein wenig unterständig ist. Ein gutes Erkennungsmerkmal ist auch der lange Bartfaden am Kinn. Hinter den Nasenlöchern hat sie zwei kurze, nicht sehr auffällige Barteln. Die kleinen runden Schuppen kann man kaum erkennen. Wie der Aal hat die Rutte eine schleimige Haut. Sie hat 50 bis 67 Wirbel.

Fortpflanzung und Entwicklung

Die Laichzeit beginnt im November und verläuft bis zum März. Das liegt an der Wassertemperatur, denn damit sich die kleinen Embryonen optimal entwickeln und aufwachsen können, brauchen sie eine Temperatur von 2-6° C. Sobald die Laichzeit beginnt (0,5-4° C), fangen die Quappen an stromaufwärts in kleinere Flüsse zu ziehen. Dabei findet ein wahres Wettrennen statt. Denn die männlichen Quappen versuchen, vor den Weibchen am Ort der Paarung anzukommen. Wer zuerst kommt, der mahlt zuerst gilt auch bei den Fischen.

Quappeneier und Larven

Dabei suchen sie gezielt flache Bereiche auf. Die Wassertiefe bei der Fortpflanzung reicht von zwei bis 50 Metern. Bei der eigentlichen Paarung sucht  und findet sich nicht, wie bei anderen Fischen,ein einzelnes Pärchen, sondern es entsteht ein richtiges Knäuel an Paarungswilligen. Die Fische drängen sich so dicht, dass eine Art Kugel entsteht. Damit die Quappe ihr Erbgut auch weitergeben kann, muss sie in der Mitte dieser Kugel ankommen. Hier gibt das Weibchen 100.000 bis 5.000.000 Eier ab. Diese 1 mm großen Eier sinken zu Grund, die Quappe ist also kein Haftlaicher oder ähnliches. Sobald die Paarung beendet ist, findet keine weitere Fürsorge für die Eier oder Nachkommen statt. Die Larven schwimmen frei im Mittelwasser. Sobald sie etwa 7 mm groß sind, fangen sie an am Grund zu leben. Wie bei anderen Raubfischen auch, suchen sie dann zunächst den Schutz des Ufers auf.

Die kleinen Eier sind gelb, orange bis bernsteinfarben. Wer sich die Eier genauer ansieht, der kann hier bereits die Augen der Quappe erkennen. Auf dem Grund des Gewässers reifen die Quappeneier schnell heran. Bereits nach 10 Tagen schlüpfen die kleinen Quappenkinder (ca. 3 mm). Zunächst ernähren sich die Larven von Plankton. Dann steigert sich das rasante Wachstum nochmal, schon nach 4 Wochen haben die Larven eine Körpergröße von ungefähr zwei Zentimeter. Die Hauptwachstumsphase ist nach vier Jahren abgeschlossen, hiernach ist das weitere Körperwachstum eher langsam einzuschätzen. Aber die Quappe ist nun geschlechtsreif und kann wieder Nachkommen bilden. Bei einem gesunden Gewässer kann die Quappe wahrscheinlich deutlich älter als 12 Jahre werden.

Quappe essen

Die Quappe schmeckt hervorragend. Man muss kein Koch sein, um die Quappe zubereiten zu können. Wir werden für Rezepte noch einen weiteren Beitrag machen. Aber aufgepasst, die Quappe wird nicht umsonst als Anzeigerfisch für Schwermetalle genutzt. Da die Quappe, wie auch die Barbe, ihre Nahrung am Boden aufnimmt, sammelt sie auch die Schwermetalle im Wasser mit ein. Diese reichern sich dann in der Leber an. Gerade die Leber ist eine Delikatesse, aber mit Vorsicht zu genießen. Man kann die Quappe entweder räuchern oder braten. Wie so oft schmecken die kleinen Fische deutlich besser als die alten großen Quappen. Egal wie man die Quappe zubereitet, sie sollte auf jeden Fall gut durchgebraten sein, da ansonsten theoretisch der Fischbandwurm am Leben bleiben könnte. Natürlich ist nicht jede Quappe davon betroffen.

3.4/5 - (9 votes)

5 Kommentare

  1. R.J

    Sehr gute umfassende Information

    Antworten
  2. Frank Spengler

    Hallo, eine kurze Frage
    Unsere heimischen Flüsse haben eher höhere Temperaturen in der Sommerzeit (bis 24°)
    Was hat die höhere Temperatur für einen Einfluss auf die Quappe?
    Gruß Frank

    Antworten
    • Nobody

      Hallo lieber Frank,

      das ist eine sehr interessante Frage. Grundsätzlich sollte sie eher ein Biologe beantworten, aber ich habe ein wenig recherchiert:

      Laut Studien in Wachstumsexperimenten starb die erste Quappe bei 23°C nach sechs Tagen und 60% der Versuchstiere bei 25,5°C. Die Tiere stellen irgendwann die Nahrungsaufnahme ein. Die Studien haben hier unterschiedliche Forschungsergebnisse, wahrscheinlich sollte man auch beachten, ob die Versuchstiere an die Temperatur gewöhnt sind oder nicht. Wenn du bei Google folgendes eingibst: Die Oderquappe – ein Leben am Temperaturlimit. Findest du viele nützliche Informationen und Quellenangaben. Wenn du dazu tiefergehende Fragen hast, dann wende dich doch direkt an die Verfasser.

      Ich hoffe unsere Infos haben dir geholfen und wünsche dir eine entspannte Weihnachtszeit.

      Grüße
      Steffen

      Antworten
  3. Stephan

    Hallo

    Was machen die Quappen wenn sie durch eine Schleuse an der weiteren Wanderung behindert werden? Laichen sie dann dort ab? Und wohin ziehen sie dann wenn der in diesem Fall Kanal durchweg 1,2 Meter tief ist? Ich habe in diesem Kanal einige Quappen gefangen.

    MfG
    Stephan

    Antworten
    • Angelwissen

      Hallo Stephan. Eine genaue Antwort auf die Frage, wo die Quappen laichen, wenn sie bei ihrer Wanderung behindert werden, können wir dir auch nicht geben. Allerdings haben die meisten Schleusen ja zum Glück Umgehungskanäle bzw. Fischtreppen. Da hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan…

      Die Frage mit dem Kanal verstehe ich leider nicht ganz. Die Wassertiefe von 1,2m stört die Quappen nicht sonderlich, denn ich haben sie auch schon in ganz seichten Wasser, vor den Füßen, gefangen…

      Beste Grüße!

      Antworten

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