Einen Kescher hat wohl jedes Kind schon mal gesehen. Man nutzt ihn beim Angeln als Landungshilfe. Das Vorderteil ist der Kescherkopf, welcher ein Netz hat. Die Maschen des Netzes sind je nach Kescherwahl unterschiedlich breit. Das Netz ist in einem Rahmen gespannt, welcher flexibel oder starr sein kann. In der Regel verwendet man Klappkescher, welcher nach Aufbau starr ist und sich aber platzsparend zusammenlegen lässt. Nach dem Kescherkopf kommt der Griff, welcher entweder tatsächlich nur ein kurzer Griff ist oder eine lange Stange. Die meisten Kescher, abgesehen vom Handkescher, können teleskopartig verlängert werden. Der Nachteil bei einem kurzen Griff ist natürlich die Reichweite, dafür ist es handlich und leicht. Der Kescher wird bei der Landung unter den Fisch positioniert, um ihn dann an Land zu holen. Die meisten Kescher haben ein gummiertes Netz, das verhindert zum einen, dass sich der Fisch verletzt und zum anderen, dass sich der HakenDer Begriff Haken ist die Kurzform für Angelhaken. Hier beißt der Fisch sich fest, sobald er den Köder aufgenommen hat. ins Netz bohrt und dort verheddert. Schön am Kescher ist, dass selbst wenn der Fisch nach dem DrillDer Drill ist der Kampf mit dem Fisch. Sobald der Fisch angebissen hat und am Haken ist, beginnt der Drill. Beim Drill geht es darum den Fisch zu ermüden, damit man ihn an Land oder ins Boot holen kann. Nicht alle Fische bieten einen gleich starken Drill, so kann man beim Stör angeln beispielsweis noch Restenergie hat im Netz so viel zappeln kann, wie er will, er wird an Land geholt. Bei einer HandlandungEine Handlandung beschreibt das an Land holen vom gefangenen Fisch ohne weitere Hilfsmittel, wie beispielsweise einem Kescher oder einem Fischgreifer. Wird der Fisch nahe des Anglers - egal ob an Land oder auf dem Boot- mit einem Handgriff hochgezogen, dann ist das eine Handlandung. Zwar ist diese F hätte man in diesem Fall ein echtes Problem. Wem ein Kescher zu schwer ist, aber wer trotzdem keine Lust auf eine HandlandungEine Handlandung beschreibt das an Land holen vom gefangenen Fisch ohne weitere Hilfsmittel, wie beispielsweise einem Kescher oder einem Fischgreifer. Wird der Fisch nahe des Anglers - egal ob an Land oder auf dem Boot- mit einem Handgriff hochgezogen, dann ist das eine Handlandung. Zwar ist diese F hat, der kann einen FischgreiferMit dem Fischgreifer kann man den Fisch besser packen und so an Land bringen. Dabei wird die Zange des Fischgreifers geöffnet und im Idealfall am Unterkiefer des Mauls vom Fisch eingehakt. Die meisten Modelle stellen sich nun von alleine fest und haben sogar eine Waage integriert, damit man den Fis verwenden.
Kescher
von Angelwissen | Jan 7, 2018 | 0 Kommentare
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