Forellen sind ein beliebter Speisefisch und werden schon seit Generationen gegessen. Wenn ihr nun eine solche Forelle gefangen habt, steht ihr vor der Qual der Wahl: Forelle räuchern? Forelle grillen? Wir zeigen euch heute noch etwas anderes, und zwar wollen wir Forelle braten!
Wie immer erzählen wir euch nicht nur, wie ihr so eine Forelle am besten braten könnt, sondern geben auch noch einige Anregungen zu Beilagen. Bereit? Na dann, an die Pfannen, fertig, los!
Forelle braten
Grundsätzlich ist es nicht schwer, eine Forelle zu braten, wichtig ist nur, dass man seinen Fisch so würzt, wie es zum eigenen Geschmack passt. Für ein einfaches Grundrezept braucht ihr Folgendes:
- 2 Forellen
- Kräuter eurer Wahl (zum Beispiel Rosmarin, Dill, Thymian, Petersilie ganz nach eurem Geschmack)
- Mehl
- Salz, Pfeffer
- Fett zum Braten (Butter, Olivenöl, euer Go-To-Bratfett)
- ggf 1 Zitrone
Wir gehen einfach mal davon aus, dass eure Forelle schon ausgenommen ist. Wie ihr das macht, erfahrt ihr in unserem Beitrag „Forelle ausnehmen“ . Jetzt wascht eure Forelle von innen und außen und tupft sie trocken.
Nun geht es ans Würzen: Salz und Pfeffer innen und außen gehen auf jeden Fall immer. Eure gewählten Kräuter können bestenfalls in Zweigform in den Fisch gelegt werden.
Bevor die Fische in die Pfanne kommen, wälzt ihr sie noch einmal im Mehl. Das sorgt für eine knackige Kruste.
Gebt euren Fisch nun in das heiße Fett und bratet ihn von beiden Seiten 6-10 Minuten. Wenn die Forelle schön knusprig braun ist, könnt ihr sie servieren!
Für mehr Geschmack könnt ihr das Bratfett noch über den Fisch geben und den Fisch mit Zitrone servieren.
Forelle braten mit was?
Die klassische Beilage zu gebratener Forelle ist grundsätzlich Kartoffel in jeglicher Variation.
So ist die normale Salzkartoffel mit Sour Creme oder Kräuterquark eine genauso gute Idee, wie eine Portion Bratkartoffeln oder Kartoffelspalten aus dem Backofen. Wie ihr diesen Gerichten einen besonderen Pfiff verleihen könnt, zeigen wir euch jetzt.
Salzkartoffeln mit Sour Creme
Diese kleine Anpassung kommt besonders gut, wenn ihr euren Fisch mit Dill gewürzt habt. Wir werden nämlich in die Sour Creme (die gibt es fertig in jedem Supermarkt) einfach Gewürzgurken geben. Diese werden feingewürfelt einfach unter die Creme gerührt. Das gibt der Creme einen säuerlichen Geschmack, der perfekt mit dem Fisch mit Dill und Zitrone harmoniert! Die Kartoffeln sind da eigentlich zweitrangig!
Bratkartoffeln
Bratkartoffeln kann man ganz einfach mit feingewürfelten Zwiebeln erweitern. Die Zwiebeln und die Kartoffeln erst ins Fett geben, wenn das Fett schon heiß ist – so bildet sich eine knusprige Seite. Für zusätzliche Würze könnt ihr Paprika-Pulver an eure Bratkartoffeln geben. Auch Pommes-Salz kommt immer gut.
Kartoffelspalten
Kartoffelspalten aus dem Backofen sind die (etwas gesündere) Alternative zu Pommes. Schneidet eure Kartoffeln in ungefähr einen cm dicke Schnitze und beträufelt sie mit Öl.
Wenn ihr Bio-Kartoffeln nehmt, braucht ihr sie nicht einmal unbedingt zu schälen, gründliches Putzen mit einer Gemüsebürste reicht aus. Würzt alles mit ein paar guten Prisen Salz. Auch die Kartoffelspalten kann man ganz leicht an die Würze eures Fisches anpassen. Rosmarin-Kartoffeln aus dem Ofen sind der Knaller und auch zusätzliche Beigaben wie Sesam machen die Kartoffelspalten spannend!
Wir hoffen, wir konnten euch Lust darauf machen, eure Forelle braten zu gehen und ein bisschen experimentierfreudig zu werden, was die Kartoffeln angeht! Was esst ihr am liebsten zu Forelle? Habt ihr Go-To-Rezepte, die ihr mit uns teilen wollt? Lasst uns gerne einen Kommentar da.
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