Im Meer gibt es viele dorschartige Fische, die beangelt werden können. Der Pollack ist einer dieser Vertreter. Er ist im Nordostatlantik, der Nordsee, vereinzelt in der Ostsee und im westlichen Mittelmeer anzutreffen. Lernt hier, woran ihr den auch Steinköhler genannten Fisch erkennt und wie man Pollack angeln kann!
Steinköhler: äußere Merkmale
Er wird durch sein Aussehen manchmal mit einem Seelachs, auch Köhler genannt, verwechselt. Durch seine markante Seitenlinie ist er auf den zweiten Blick aber gut vom Köhler zu unterscheiden. Denn die Seitenlinie verläuft nicht gerade, sondern über der Brustflosse in einer Krümmung. Die Farbe der Linie ist grünlich bis goldbraun.
Der Körper des Steinköhlers ist langgestreckt und stromlinienförmig. Der Rücken erscheint dabei dunkelbraun bis schwarz. Die Seiten sind silbrig bis gelblich gesprenkelt und seine Bauchseite kommt mit einer silbrig bis grauen Farbe daher. Wie die meisten dorschartigen Vertreter hat auch der Pollack drei Rückenflossen sowie zwei Afterflossen. Bei ihm fehlt allerdings die charakteristische Bartel. Er kann bis etwa 130cm lang und um die 20kg schwer werden. Seine durchschnittliche Größe liegt allerdings bei ca. 75cm.
Vorkommen
Der Pollachius pollachius, wie der lateinische Name lautet, lebt in der Schelfregion der Meere. Hierbei unterscheidet man zwischen den Jungtieren und den Erwachsenen. Bis ein Pollack ca. drei Jahre alt ist, gilt er als Jungtier.
Die Jungtiere leben vorwiegend in Tangwäldern und ernähren sich hauptsächlich von Plankton. Sie schwimmen manchmal auch mit etwa gleichgroßen Seelachsen in Schulen umher. Erwachsene helle bzw. gelbe Kohlmäuler – so eine deutsche Bezeichnung – sind vor allem an Steilwänden, Unterwasserbergen, bei Schiffwracks, Riffen und auf felsigen Untergründen zu Hause. Sie bewegen sich in allen Tiefen bis ca. 200m. Erwachsene Pollacks ernähren sich meist von Garnelen, Krebstieren und Knochenfischen.
Die Laichzeit dieses Fisches ist im Frühjahr, wobei er sich in südlichere Gefilde zurückzieht. Der Laichbereich liegt dabei zwischen 100m bis 200m. Die Wassertemperatur sollte dabei 5°C bis 8°C betragen.
Pollack angeln
Der Steinköhler ist ein sogenannter „fauler“ Räuber der Meere. Also zu vergleichen mit dem HechtDer Hecht ist wohl einer der beliebtesten Raubfische beim Angeln. Mit einer beeindruckenden maximalen Körperlänge von bis zu 150 cm und einer enormen Schnellkraft, ist der Drill ein wahres Abenteuer. Wir haben natürlich die passenden Beiträge zum Hecht:
• Hecht
• Hechtangeln
• im Süßwasser. Dies heißt also, dass er an Steilwänden, Unterwasserbergen usw. steht und die Strömung für sich arbeiten lässt. Die mögliche Beute schwimmt ihm hier direkt vors Maul und er schnappt nur noch zu.
Beim gezielten Angeln auf das helle Kohlmaul muss also erst einmal ein geeignetes Revier, wie oben beschrieben, gefunden werden. Das geht beim Angeln vom Boot aus einfacher, da man mehr Spots abfahren kann. Hier sind vier verschiedene Methoden zu empfehlen. Achtet bitte bei allen Methoden darauf, den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. vorm Austritt aus dem Wasser zu verlangsamen, da er sonst aus dem Wasser schießen und euch verletzen könnte.
Methode 1:
Mit einer 80g bis 120g RuteDie Rute ist ein anderes Wort für Angel oder die lange Schreibweise Angelrute. Eine perfekte Rute zeichnet sich durch die Anpassung an die gewünschte Angelmethode aus. Je nach Zielfisch und Angelmethode braucht man unterschiedliche Eigenschaften der Rute. Beispielsweise kann die Rutenaktion unters und entsprechender RolleRolle ist die Kurzform für Angelrolle. Man unterscheidet in der Regel zwischen Multirolle, Stationärrolle und Fliegenrolle. und SchnurSchnur ist die Kurzform für Angelschnur. Es zwei unterschiedliche Arten von Schnur: monofil und geflochten. Zusätzlich kann man noch beispielsweise zwischen Hauptschnur und Schlagschnur unterscheiden. Mehr Informationen über die perfekte Angelschnur erfahrt ihr unter: Welche Angelschnur für welc bringt ihr an einem einfachen Vorfach einen möglichst schlanken GummifischWer hätte das gedacht: Der Gummifisch ist ein Kunstköder aus Gummi, der wie ein Fisch aussieht. In der Regel ist der Kunststoff sehr weich, damit er ähnliche Bewegungen wie ein kranker Fisch macht. Durch den Gummiköder welcher auch Gufi genannt wird, kann man einen Jigkopf schieben, also einen H an. Dabei ist das Gewicht des Jigkopfes der Umgebung anzupassen. In der Regel sind es aber 80g oder 100g Jigköpfe. Ist alles soweit vorbereitet, lasst ihr den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. vertikal zu Wasser. Sobald ihr auf dem Grund oder in einer bestimmten Tiefe angekommen seid, kurbelt ihr ihn sofort schnell wieder hoch.
Diese Methode ist auch mit Speedpilkern gut anzuwenden. Speedpilker sind bestimmte Pilker, die sich schnell ohne den normalen Kraftaufwand durchs Wasser ziehen lassen bzw. im Wasser schneller absinken, als andere Pilker.
Methode 2:
Mit einer 80g bis 120g Rute und entsprechender Rolle und Schnur bringt ihr wieder an einem einfachen Vorfach einen möglichst schlanken Gummifisch an. Passt auch hier das Gewicht des Jigkopfes der Umgebung an. In der Regel sind es 80g oder 100g Jigköpfe. Nun werft ihr den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. möglichst in die Abdrift, also entgegen der Driftrichtung des Bootes. Der KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. wird nach Wunsch abgelassen und ebenfalls schnell eingekurbelt. Wobei man hier den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. auch zwischendurch wieder Absinken lassen sollte. Natürlich ist auch hier der Einsatz von Speedpilkern möglich.
Methode 3:
Diese Methode ist für Tiefen ab 70m gedacht. Sie kann aber auch früher verwendet werden, wenn die Umgebung es nötig macht schwere KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. zu verwenden.
Mit einer 200g bis 300g RuteDie Rute ist ein anderes Wort für Angel oder die lange Schreibweise Angelrute. Eine perfekte Rute zeichnet sich durch die Anpassung an die gewünschte Angelmethode aus. Je nach Zielfisch und Angelmethode braucht man unterschiedliche Eigenschaften der Rute. Beispielsweise kann die Rutenaktion unters, entsprechender RolleRolle ist die Kurzform für Angelrolle. Man unterscheidet in der Regel zwischen Multirolle, Stationärrolle und Fliegenrolle. und SchnurSchnur ist die Kurzform für Angelschnur. Es zwei unterschiedliche Arten von Schnur: monofil und geflochten. Zusätzlich kann man noch beispielsweise zwischen Hauptschnur und Schlagschnur unterscheiden. Mehr Informationen über die perfekte Angelschnur erfahrt ihr unter: Welche Angelschnur für welc wird an einem einfachen Vorfach ein Speedpilker angebracht. Diesen lässt man vertikal ins Wasser und und kurbelt ihn nach dem Erreichen des Bodens schnell ein. Dabei sollte man den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. allerdings in selbst gewählten Abständen immer wieder etwas absinken lassen, um ihn dann wieder schnell einzukurbeln.
Diese Methode ist auch mit Gummifischen in diesen Tiefen möglich, bedeutet aber einen höheren Kraftaufwand.
Methode 4:
Hierbei handelt es sich weniger um eine richtige Methode, mehr um einen zusätzlichen Tipp:. Wenn ihr euren KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. beim Naturköderangeln einholen müsst, tut dies schnell, um einen Steinköhler im Freiwasser möglicherweise anzulocken.
Natürlich kann es auch passieren, dass ihr einen Pollack mit einer anderen Führungsweise des Köders fangt. Die oben beschriebenen Methoden erhöhen allerdings die Wahrscheinlichkeit auf einen Steinköhler.
Wenn ihr es mittels Brandungsangeln auf Pollack versuchen möchtet, sucht euch Steilwände oder Unterwasserberge und Riffs, die vom Ufer aus erreichbar sind und wendet die zweite Methode an.
Steinköhler: So ist das Fleisch
Das Fischfilet des Pollacks ist im Vergleich zum Dorsch eher fest und schmeckt würziger. Dennoch ist auch sein Fischfleisch wie beim Dorsch kurz nach der Laichzeit weicher und labbriger.
Auch wenn das Fleisch des hellen Kohlmauls roh verzehrbar ist, wird aufgrund der immer weiter verbreiteten Nematoden vom Verzehr abgeraten. Nematoden sind Parasiten, die sich hauptsächlich in der Leber des Fisches befinden und nach dem Betäuben des Fisches schnell ins Fleisch wandern. Also bitte verzehrt das Fleisch nicht roh. Das Einfrieren über eine bestimmte Zeit oder das durcherhitzen des Filets über eine bestimmte Zeit sollten diese Parasiten abtöten.
Das Filet kann unter Anderem gebraten, im Backofen zubereitet, in einem Auflauf verwendet und gegrillt werden.
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