145 000 Angelartikel vom Experten
Telefon: (05131) 7019799
Kauf auf Rechnung!
Sofortversand Werktags bis 15 Uhr (*)
Günstiger Versand
Kein Mindestbestellwert

Monofile Schnüre

Monofile Schnüre werden überwiegend beim Ansitzangeln genutzt, haben aber auch bei manchen Spinnfischmethoden oder dem Trolling (Schleppen) ihren Einsatzzweck.

Die grundlegenden Eigenschaften

Eine monofile Schnur besteht aus einem Strang Polyamid (Nylon) oder...




  • Monofile Angelschnur zum Aalfischen oder Grundangeln
  • Farbe: braun
  • sehr hohe Tragkraft
  • kaum Dehnung
  • Lieferumfang: ab 300 m monofile Angelschnur in gewählter Variante
  • Monofile Angelschnur zum Karpfenangeln oder Güsterfischen
  • Farbe: dunkelbraun
  • sehr hohe Tragkraft
  • Lieferumfang: ab 400 m monofile Angelschnur in gewählter Variante
  • Monofile Angelschnur zum Hechtfischen, Hechtangeln oder Aalangeln
  • Farbe: dunkel grün
  • sehr hohe Tragkraft
  • geringe Dehnung
  • Lieferumfang: ab 300 m monofile Angelschnur in gewählter Variante
  • Monofile Angelschnur zum Posenangeln, Rotfederfischen
  • Farbe: neutral
  • sehr hohe Tragkraft
  • Lieferumfang: 400 m monofile Angelschnur in gewählter Variante
Zielfisch-Monofilschnur

Mit der Profiline bietet CORMORAN für jeden Zielfisch immer genau die richtige Schnur. Die Profiline Waller gibt es mit dem Schnurdurchmesser 0.50mm und ist bestens auf diesen Zielfisch abgestimmt.

Die Spule ist mit integriertem Euroloch versehen und die Schnur mit transparenter Schutzfolie geschützt.

Farbe: schwarz
Inhalt: 400,00 m
Länge: 200 m
Farbe: schwarz
Tragkraft: 17 kg
Durchmesser: 0,50 mm
  • Monofile Angelschnur zum Zanderangeln, Posenangeln
  • Farbe: hellbraun
  • sehr hohe Tragkraft
  • Lieferumfang: 450 m monofile Angelschnur in gewählter Variante

Artikel 1 - 6 von 6

Fluorocarbon.

Moment! - könnte man jetzt sagen - Fluorocarbon? Ja, auch Fluorocarbon ist eine monofile Schnur, nur aus einem anderen Material als das, was allgemein als "Mono" bezeichnet wird. Für weitere Informationen zu Fluorocarbon-Schnüren kannst Du in die entsprechende Kategorie wechseln und alles, was Du wissen musst, erfahren.

Nylon ist der Werkstoff, aus dem die landläufig als „Mono“ bezeichneten Schnüre hergestellt werden. Vorteilhaft ist der günstige Preis und unter bestimmten Voraussetzungen die hohe Dehnung des Materials. Letztere ist aber gleichzeitig einer der größten Nachteile für einige Anwendungen. So ist es möglich, dass beim Spinnfischen ein Fisch, der auf große Distanz beißt, nicht gehakt wird, da der Anhieb in der Dehnung verpufft. Zudem zieht Nylon mit der Zeit Wasser, was sich negativ auf die Knotenfestigkeit auswirken kann. Ein Vorteil ist, dass Nylon schwimmt. Damit ist es an besonders krautreichen Gewässern eine gute Wahl, um die Schnur von den Hindernissen fernzuhalten. Auch als Vorfach beim Fischen mit Oberflächenködern ist diese Eigenschaft gefragt, da besonders kleine Köder von Fluorocarbon zum Tauchen oder sinken gebracht werden können.

Die angesprochene Dehnung des Materials ist für einige Methoden natürlich auch von Vorteil. So kann beim Fischen mit Grundblei und geschlossenem Rollenbügel der Fisch den Köder erstmal ohne großen Widerstand nehmen und damit abziehen. Dies gibt Dir die nötige Zeit, um Dir Deine Rute zu schnappen, Kontakt aufzunehmen und den Anhieb zu setzen.

Nicht nur was für Ansitzangler

Auch beim Trolling, also dem Schleppfischen, wird viel auf monofile Schnüre gesetzt. Der Grund ist der Gleiche wie eben beschrieben: Der Fisch kann den Köder nehmen ohne direkten Widerstand. Auch hilft das Mono dabei, die Schläge eines gehakten Fisches zu dämpfen, was besonders beim Trolling auf Lachs und Meerforelle ein großer Vorteil ist. Die Salmoniden haben vergleichsweise weiche Mäuler und könnten den Haken sonst wesentlich einfacher abschütteln.

Für manche Methoden des Spinnfischens werden monofile Schnüre, besonders Fluorocarbon, wieder die erste Wahl. So ist die Dehnung zum Beispiel beim Fischen mit Crankbaits, Chatterbaits oder Swimbaits eine gewünschte Eigenschaft, da Vibrationen in der Rute gedämpft werden und bei Swimbaits die Richtungswechsel weniger abrupt sind und damit der Lauf weicher wird. Für diese Methoden werden gerne Schnüre mit verhältnismäßig geringer Dehnung eingesetzt, da diese durch den Druck des Köders dann meist schon nahe ihrem Maximum liegt, was einen effektiven Anschlag auch auf größere Distanzen ermöglicht.